James Bond Island

James Bond Island

Khao Phingan, auch bekannt unter dem Namen James Bond Island“ ist eine kleine Insel in der Phang Nga Bucht. Hier wurden in den 1970er Jahren Teile des Filmes „Der Mann mit dem goldenen Colt“ gedreht. Im Film landete James Bond alias Roger Moore mit einem Wasserflugzeug vor der kleinen Insel, danach kam es zum tödlichen Duell. Seither wird sie gut vermarktet.

Ein Stück vor der Küste steht auch einer der markantesten Felsen Thailands, der „Nagelberg“ (Khao Tapu). Natürlich haben wir auch Fotos gemacht, aber so richtig weiß ich nicht was diesen Nagelberg von den anderen (außer dem Film) unterscheidet.

Alles ist sehr kommerziell, wieder überall Souvenirs, Verkäufer usw.. Mittlerweile hat man schon den Strand aufgeschüttet, um noch mehr Touristen anzulocken. Ich fand die Höhlen und Grotten viel interessanter. Es gibt bizarre Kalksteinfelsen, die sehr sehenswert sind.

Anreise

Es werden von Phuket und von Krabi (Ao Nang) aus, viele Tages- oder Halbtagestouren durch die Phang Nga Bay angeboten.

Die Tour zur James Bond Insel könnt ihr mit einem Stop an anderen Sehenswürdigkeiten kombinieren. Je nach gebuchter Tour hält man noch an anderen Attraktionen wie Tropfsteinhöhlen, Grotten, Tempeln und im Stelzendorf. Eine frühe Anreise auf der James Bond Insel ist empfehlenswert. Danach überrollen euch die Massen. Buchen könnt ihr überall, im Internet, in Hotels, oder bei den vielen Tourverkäufern auf der Stra­ße. Alle Touren legen an der James Bond Insel einen Stop ein. Tagestouren kosten ca. 50 EUR, wir hatten direkt im Hotel gebucht. Morgens wurden wir mit einem Van abgeholt und am Abend wieder zurück gebracht. Essen, Trinken und Eintrittspreise für den Nationalpark waren im Preis enthalten. Natürlich könnt ihr auch auf eigene Faust die Insel, oder die Phang Nga Bay erkunden. Aber das war uns persönlich zu umständlich.

Wir hätten einen Mietwagen (oder Roller) bis zum Hafen buchen müssen und danach ein Longtailboot mit einem Guide. Allerdings könnt ihr dann auch selbst entscheiden, wann und wo ihr anlegt. Hat auch seine Vorteile. Wir haben es nicht bereut, die Tour so wie angeboten gebucht zu haben. Auf dem Boot hatten nur 8 Leute Platz und unser Guide hat uns permanent interessante Dinge über die jeweiligen Orte erzählt. Man konnte Fragen stellen, die er allesamt beantworten konnte. Sein Englisch war auch sehr gut, so dass man ihn wirklich gut verstehen konnte.

2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Ich hab die Tage noch einen Bericht im TV gesehen von der Bucht, da wurde auch auf die Kehrseite der Medaille eingegangen und einfach mal in die andere Richtung (also in Richtung Strand) gefilmt. Mein lieber Scholli, das ist aber nicht mehr feierlich was da für Besuchermassen sind 🙁 Die Fotos lassen meistens etwas anderes vermuten, umso erschrockener war ich als ich das gesehen habe. Eure Fotos sind trotzdem klasse und der Bericht auch. Ob ich da unbedingt persönlich mal iwann vorbei muss … ich weiss es ehrlich gesagt nicht 🙁

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    • Hallo Andreas, ich habe gerade gesehen, dass ich die Fotos mal austauschen müsste, man sollte öfter mal auf seine alten Beiträge schauen…..:-) Ja, es ist echt schlimm und ich hätte das niemals für möglich gehalten. Nur Menschen und Andenkenläden, ich hoffe, dass die dort endlich mal Gebiete sperren oder die Besucherzahlen drastisch reduzieren. Gut, bin ja auch eine von denen, die dort waren, aber so etwas hatte ich echt nicht erwartet……Liebe Grüße Daniela

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