Budva

Wir sind voller Vorfreude nach Budva gestartet und haben uns auf die Besichtigung der Altstadt gefreut. Erwartet hat uns das absolute Parkchaos und Menschen über Menschen, am ersten Tag war dort ein großer Triathlon mit allem Brimborium und am nächsten Tag wurden die Triathleten durch die Reisegruppen ersetzt. Mit ganz viel Glück haben wir in der Nähe der Altstadt einen Parkplatz gefunden und uns auf den Weg gemacht. Budva ist mehr als 2500 Jahre alt, hat ca. 13.000 Einwohner und ist somit eine der ältesten Städte an der Adria. Die Altstadt wurde nach einem schweren Erdbeben im Jahr 1979 vollständig wiederaufgebaut.

Altstadt von Budva

Die kleine Altstadt wird nicht umsonst „little Dubrovnik“ genannt, viele kleine Gassen, viele Cafés und sehr viele Souvenirläden und natürlich auch viele Reisegruppen, so dass man manchmal ewig warten muss, bis diese Horden durchgezogen sind. Ich hatte gedacht, dass es im Oktober etwas entspannter zugeht, aber leider (wie mittlerweile an allen Hotspots) war das ein Trugschluss. Vielleicht muss man dort sehr früh am Morgen losgehen, dann ist es sicherlich angenehmer. Die Altstadt von Budva gehört seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Altstadt Budva

Altstadt Budva

Altstadt Budva

Altstadt Budva

Festung Mogren

Eigentlich sind es nur noch Überreste, die man dort findet, man muss auch schon sehr genau aufpassen, wo man hintritt, sieht so aus, als würde man sich keine große Mühe zum Erhalt der Steinmauern geben. Man kann ein schönes Foto machen, aber das ist dann auch schon alles. Lohnt sich wirklich nur für Liebhaber von alten Gemäuern.

Sehenswürdigkeiten Budva

  • Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit (die Kirche ist eher klein, allerdings ist die Decke mit schönen Motiven von Jesus Christus und Maria bestückt.)
  • Kirche des Heiligen Sava
  • Kirche des Heiligen Ivan
  • St. Marienkirche
  • Zitadelle (kostet 3 EUR Eintritt, man hat einen schönen Blick, es gibt ein Restaurant mit Meerblick und eine schöne Bibliothek.

Strände Budva

Ich habe gelesen, dass es in Budva und Umgebung 35 Strände geben soll, kann ich nicht beurteilen, wir waren nur an zwei Stränden und zwar am Ricardo glava und am Jaz Beach. Der Ricardo glava Beach liegt direkt vor den Mauern der Altstadt, er ist nur 100 m lang und sehr gut besucht. An unserem Tag zu gut besucht, obwohl das Wetter nicht unbedingt zum Baden eingeladen hat. Der Jaz Beach ist ca. 2.5 km von Budva entfernt und ca. 1,2 km lang. Hinter dem Strand ist so eine Art AutoCamp, wir haben viele Deutsche und Österreicher gehört, die dort mit ihren Wohnmobilen übernachten. Es gibt mehrere Beachbars und im Oktober ist es sehr angenehm dort. Im Hochsommer soll es dort richtig voll sein, wurden wir zum Glück von verschont. Für zwei Liegen haben wir 10 EUR bezahlt, das habe ich schon deutlich teurer in anderen Ländern erlebt.

Altstadt Strand

Jaz Beach

Altstadt Strand

Jaz Beach

Fazit Budva

Ich wüsste jetzt nicht, was ich verpasst hätte, wenn ich nicht in Budva gewesen wäre. Für Liebhaber von Kirchen ist das alles sicherlich interessant. Versucht am besten alles per Fuß zu erkunden, Parkplätze sind eher rar. Wenn ihr dort übernachtet, geht am besten sehr früh los, um schöne Bilder zu machen oder euch die alten Gemäuer anzusehen.

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